Schlafapnoe-Therapie
Windstille nannten die alten Griechen „Apnoia“. Heute bezeichnen die Ärzte mit „Schlafapnoe“ jenen Zustand, wenn bei chronischem Schnarchen plötzlich der Atem stillsteht.
Anstatt sich im Schlaf zu erholen, wird der Schlafapnoeiker zahlreich aufeinanderfolgenden Stresssituationen in Kombination mit Sauerstoffmangel ausgesetzt. Das äußert sich in verschiedenen Symptomen und kann zu zahlreichen Folgeerkrankungen führen.
Das Ziel der Schlafapnoetherapie ist es, die nächtlichen Atemstillstände zu beseitigen und damit die gesunde Schlafstruktur wieder herzustellen.
Anstatt sich im Schlaf zu erholen, wird der Schlafapnoeiker zahlreich aufeinanderfolgenden Stresssituationen in Kombination mit Sauerstoffmangel ausgesetzt. Das äußert sich in verschiedenen Symptomen und kann zu zahlreichen Folgeerkrankungen führen.
Das Ziel der Schlafapnoetherapie ist es, die nächtlichen Atemstillstände zu beseitigen und damit die gesunde Schlafstruktur wieder herzustellen.
Setzt die Atmung nachts im Schlaf immer wieder aus, spricht man von einer Schlafapnoe bzw. einem Schlafapnoe-Syndrom (griechisch apnoia = Windstille). Männer sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Durch Entspannung und Erschlaffung der Muskeln des weichen Gaumens werden die Atemwege verschlossen und somit ein freier Luftfluss verhindert. Dadurch verstärken sich die Atembemühungen, die am Ende in lautes Schnarchen übergehen. Wenn die Atemwege schließlich kollabieren, wird die Atmung gänzlich blockiert.
Diese regelmäßig auftretenden Atemstillstände erkennt man an den Pausen beim Schnarchen, welche wiederum kurze Schlafunterbrechungen zur Folge haben können.
Der gestörte Nachtschlaf kann extreme Tagesschläfrigkeit verursachen und zu gravierenden Belastungen im Privat- und Berufsleben führen. Schlafapnoeiker unterliegen einem 2-5 fach erhöhten Unfall- und Verletzungsrisiko und können in ihrer Arbeits- und Verkehrsfähigkeit eingeschränkt sein.
Schlafapnoe kann zu Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Zerstreutheit, Potenzstörungen, Angstzuständen und Depressionen führen. Diese Beschwerden können plötzlich und unvermittelt auftreten oder sich in einem schleichenden Prozess über Jahre hinweg herausbilden.
Diese regelmäßig auftretenden Atemstillstände erkennt man an den Pausen beim Schnarchen, welche wiederum kurze Schlafunterbrechungen zur Folge haben können.
Der gestörte Nachtschlaf kann extreme Tagesschläfrigkeit verursachen und zu gravierenden Belastungen im Privat- und Berufsleben führen. Schlafapnoeiker unterliegen einem 2-5 fach erhöhten Unfall- und Verletzungsrisiko und können in ihrer Arbeits- und Verkehrsfähigkeit eingeschränkt sein.
Schlafapnoe kann zu Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Zerstreutheit, Potenzstörungen, Angstzuständen und Depressionen führen. Diese Beschwerden können plötzlich und unvermittelt auftreten oder sich in einem schleichenden Prozess über Jahre hinweg herausbilden.
Obstruktive Schlafapnoe - OSAS
Bei der obstruktiven Schlafapnoe werden die Atemstillstände durch sogenannte Obstruktionen verursacht, das sind Verschlüsse der oberen Atemwege. Während des Schlafes erschlafft die Körpermuskulatur und damit auch die Schlundmuskulatur und der Weichgaumen. Dadurch verstärken sich die Atembemühungen, die am Ende in lautes Schnarchen übergehen. Wenn die Atemwege schließlich kollabieren, wird die Atmung gänzlich blockiert. Diese regelmäßig auftretenden Atemstillstände erkennt man meist an den Pausen beim Schnarchen.
Eine Sonderform der obstruktiven Schlafapnoe ist die sogenannte lageabhängige Schlafapnoe, bei der in Rückenlage der Zungengrund nach hinten fällt.
Eine Sonderform der obstruktiven Schlafapnoe ist die sogenannte lageabhängige Schlafapnoe, bei der in Rückenlage der Zungengrund nach hinten fällt.
Zentrale Schlafapnoe - CSA
Eine zentrale Schlafapnoe ist die Folge einer kurzen Störung des Atemzentrums, die zu einem vorübergehenden Ausfall der Atemmuskulatur führt. Dabei kommt es zu einer permanenten Verminderung des Gasaustausches in den Lungenbläschen, wodurch der Körper einerseits zu wenig Sauerstoff erhält und andererseits das im Blut gelöste Kohlendioxid nicht ausreichend abgeatmet wird.
Gemischte Schlafapnoe
Häufig liegt eine Kombination beider Formen vor. Die gemischte Apnoe beginnt mit einer Störung des Atemzentrums, die von einer obstruktiven Apnoe gefolgt wird.
Haben Sie Verdacht auf Schlafapnoe?
Die Schlafapnoe-Screening-Untersuchung ermöglicht dem Arzt zwischen „harmlosen“ Schnarchen und dem lebensbedrohlichen Schlafapnoesyndrom zu unterscheiden. Der Patient erhält ein Untersuchungsgerät, das er mit nach Hause nimmt. Damit zeichnet der Patient während des Schlafes in gewohnter Umgebung Messwerte wie z.B. Sauerstoffsättigung, Schnarchgeräusche, Herzfrequenz, Tätigkeit der Atemmuskulatur, Atemfluss und Schlafposition auf.
Unsere Lösungen
Wir sind führend in der Diagnose und Behandlung von atmungsbedingten Schlafstörungen in häuslicher Umgebung. Unser Fachpersonal wendet modernste Technologien zur Diagnose und Behandlung dieser Störungen an.
Unser Angebot
Innovative Diagnosetechniken
Von tragbaren Systemen für die kardiorespiratorische Überwachung bis hin zu komplexen Mehrkanalgeräten zur Erstellung einer Polysomnographie.
Überdruckgeräte
Von Systemen, die einen konstanten Druck gewährleisten, wie z. B. CPAP und AutoCPAP, bis hin zu Geräten, die zwei Druckeinstellungen vorsehen, so wie Bilevel-Geräte und AutoBilevel-Geräten für die adaptive Servoventilation (ASV).
Ergänzungstherapiegeräte
Dazu gehören Geräte für die Positionstherapie und eine vorstehende Kieferstellung.
Individuell angepasster Nachsorgedienst
Für die laufende Überwachung der Einhaltung der Therapievorgaben unter Anwendung innovativer Cloud-Plattformen.